Liste: Kittelberger Newsletter - Mailing: Die drei BBB: Bierstadt, Browser und Beziehungwissen

Guten Tag,

"Alles neu macht der Mai" heißt es in einem uralten Lied. Klingt gut, oder? Indes: Was in der Natur jährlich von selbst passiert, erfordert in unserer Welt Entscheidungen und Arbeit. Trotzdem - oder gerade deshalb! - hat "das Neue" einen besonderen Reiz. Ob das eine Website im neuen Design ist, eine Neu-Ausrichtung in der Strategie oder ein neues System: "Alles Neu" verspricht Neuanfang, und danach sehnt sich der Mensch immer wieder. Wir Kittelbergers merken das auch selbst immer wieder: Nichts ist so aufregend wie ein Go-Live!

In unserem heutigen Newsletter kommen wir ganz kurz zu unseren Wurzeln, der Typografie, zurück - denn Microsoft macht zwar nicht "alles neu", aber zumindest wird die bisherige Standard-Schriftart in Office abgelöst.

Außerdem lest ihr heute neben einem Lifehack etwas über Produktdaten und was diese mit Beziehungen zu tun haben. Passend dazu sind wir natürlich stolz auf ein Projekt, in dem wir das mal wieder sichtbar gemacht haben.

In diesem Sinne: Wir wünschen frische Ideen für "das Neue" - und noch einen schönen restlichen Mai...

Viel Spaß beim Lesen!

In dieser Ausgabe:

»	Microsoft Office Schriften

»	GoFullPage

»	Produktdaten, Beziehungen - oder: Quantität und Qualität

»	Case Study Bosch Thermotechnik

Microsoft Office Schriften

Microsoft wird mit dem nächsten großen Office Update eine neue Standard-Schriftart einführen und damit die fast 15 Jahre lang genutzte Calibri ablösen. Dazu sind 5 Kandidaten im Rennen, für die man als User auch seine Stimme abgeben kann.

Uns gefällt ja die "Bierstadt" gut - nicht nur wegen des eingängigen Namens, sondern weil sich dort "I" und "l" leicht unterscheiden lassen. Aber seht selbst: Beyond Calibri und "Vote for Bierstadt" bei twitter!

Ach ja: wer die Schriftarten bereits jetzt näher anschauen möchte, kann sie in MS Office aus der Cloud bereits herunterladen.

GoFullPage

Für Microsoft Windows gibt es einige bekannte Tools, um Screenshots zu erstellen und unter Apple macOS funktioniert das eigentlich auch schon ganz gut mit Bordmitteln. Mit den meisten Tools können dann beliebige Ausschnitte, ganze Fenster oder auch der komplette Bildschirm "abgeschossen" und die Screenshots häufig noch nachbearbeitet oder zumindest mit Notizen, diversen Pfeilen und Rähmchen versehen werden.

Dagegen ist die Screenshot-Erstellung von längeren Webseiten immer eine kleine bis mittelgroße Herausforderung. Man muss sich in diesem Fall mit Einzelbildern behelfen, die anschließend manuell zusammengefügt werden müssen. Dies kann je nach Länge der Webseite bzw. Anzahl der Einzelbilder recht lästig sein und es hat auch nicht jeder unbedingt ein passendes Bildbearbeitungsprogramm zur Hand oder kann hierfür einfach auf eine Kollegin oder Kollegen "aus der Grafik" zurückgreifen.

Unser Tipp: Mit Hilfe des Browser-Addons "GoFullPage" können im Chrome Browser auch von längeren Webseiten Screenshots schnell und einfach erstellt werden.

Der Screenshot kann als PDF-Datei oder PNG-Bild exportiert werden, in der kostenpflichtigen Version des Addons können Screenshots dann auch nachbearbeitet und exportiert werden. Im Chrome Web Store kannst du dir GoFullPage herunterladen.

Für alle Abmahner: Der Hersteller hat mit "GoFullPage Legal" übrigens auch eine Version des Addons angekündigt, die sich an "Legal Professionals" richten soll. Mal schauen, was diese Version dann mehr kann - vermutlich werden einfach der URL der Website und ein Timestamp des Erstellungzeitpunktes in den Screenshots eingebettet(?).

Produktdaten, Beziehungen - oder: Quantität und Qualität

Keine Sorge, wir sind nicht unter die Therapeuten gegangen. Aber: Heute mal ein Beitrag über Beziehungen. Genauer gesagt darüber, was Produktdaten mit Beziehungswissen zu tun haben - und, wie beide Themen im Marketing zusammenspielen.

Zunächst einmal kann sich ja unter einem "Produkt" im Marketing jeder etwas vorstellen - eine Produktdetailseite im Web, vielleicht eine Seite im Printkatalog... und da hat dieses Produkt dann einen Namen, eine Bestellnummer und viele Eigenschaften, mit denen es sich beschreiben lässt.

Wie gut diese Infos vereinheitlicht und aufgebaut sind, ist ein kritischer Faktor für das, wie gut sich mit den Daten arbeiten lässt und wie gut sich die Produkte verkaufen.

Sind die richtigen Keywords im Produkttext? Entspricht der Name meines technischen Attributes dem "Sprech" der Branche, und habe ich mein ganzes Portfolio so beschrieben, dass Vergleichbarkeit für den User da ist? Ist mein Datenmodell so erweiterbar, dass ich schnell auf Änderungen im Markt oder geänderte Anforderungen meiner Systeme eingehen kann? Oh, und schaffe ich es gleichzeitig, das alles so zu standardisieren, dass ich möglichst viele Ausgabesysteme "schmerzarm" bedienen kann? Wie sieht's mit den Bildvarianten aus?

Soweit, so gut - mit all diesen Themen beschäftigen wir uns schon seit Jahren. Über die zwei Trends, die wir aktuell in diesem Bereich beobachten erfährst du mehr in unserem Blogartikel.

Ganzen Artikel lesen

Früher mussten Händler und Außendienst oft mühevoll nach einem Ersatzteil suchen. Heute macht es der neue Online-Ersatzteilkatalog, den wir für Bosch Thermotechnik realisieren konnten möglich, ganz schnell und einfach ein Ersatzteil zu finden:

Ganz ohne, dass man Bezeichnung oder Bestellnummer des Ersatzteils kennen muss! Auf unserer Website liest du mehr darüber, wie interaktive Hot-Spot-Grafiken und Elastic Search die Recherche im Ersatzteilkatalog benutzerfreundlich und effizient machen.

Hat Dir der Newsletter gefallen?

Über Feedback in Form von Lob und Kritik freuen wir uns. Schreibe uns daher gerne eine Nachricht an newsletter@kittelberger.de und teile Deine Fragen und Anregungen mit uns!